Vom Sterben der lautmalerischen Wörter

Weiß irgendjemand, was aus dem guten, alten Flabes geworden ist? Gibt’s ihn noch, den früher im Rheinland oder zumindest seinen Teilen oft Angetroffenen („Hör ma zu, Du Flabes“), der irgendwo im magischen Dreieck Freundchen-Knalltüte-Arschloch zu verorten war?
Ich tippe, Flabes spielt heute mit Nappsülze, Flitzpiepe und den anderen Mau-Mau. Für die Jüngeren: Flabes spricht man tatsächlich so aus, wie man ihn schreibt, und nicht Fläibs.

Posted: Oktober 7th, 2009
Categories: Allgemein
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