silbenfuchs.de

Mach es zu Deinem Projekt.
Twitter dann leider oft doch nur virtuelle Inkontinenz.
Fortuna Düsseldorf macht Zwischenstation in der Zweiten Liga.
Das ist mein Laden. Na und?
Pessimismus darf man sich in der Branche nicht erlauben. Aber ein bisschen Realismus schadete nicht.
Degeto beweist: Fernsehen geht auch hirnlos.
Make an educated guess.
Den Monat müssen wir noch überstehen, dann geht’s bergauf.
The great schlep.
Sternhagelgünstig. Vollpfostenkrampfig.
Facebook beweist: Freundschaft ist relativ.
Westerwelle can speak English.
2009 war … 2009.
Arbeit muss sich wieder lohnen.

Professoren der Mediadesign-Hochschule (Fachbereiche Mediadesign und Medienmanagement) mit Sitz in Berlin, München und Düsseldorf küren den Claim des Jahres. Auf Platz zwei: “Kurz. Anders. Gedruckt.” Für Welt Kompakt.

Da haben die Herrn Prof. doch glatt den hier übersehen:
„Präzise. Zuverlässig. Leistungsstark.“ Für Rhewum. Von mir.

Werben diese Großflächen für denselben Sender, den ich als ZDF kenne? Mit Marianne und Michael, Rosamunde Pilcher, Affen, Robben und anderen Attraktionen für den Hirnamputierten?

Agentur: Kolle Rebbe, Hamburg
CD: Ulrich Zünkeler, Rolf Leger
Texter: Florian Ludwig
AD: Daniel Serrano
Fotograf: Marcel Schaar
Grafik-Design: Florian Schmucker

Verrry funnny …

Marketing ist tot, sagt Saatchi-Chef Kevin Roberts. Werber müssten Begierde kreieren, echte, irrationale, animalische Begierde. Kunden will er zu „grundloser Loyalität“ erziehen. Prima, die entsprechenden Produkte wüsste ich schon …

Ich arbeite auch für Toshiba. Aber die spannenden Kisten. Also weder Notbooks noch Fernseher, sondern Multifunktionssysteme. Daher darf ich Kampagnen konzipieren, bei denen Geld keine Rolle spielt. Im Gegensatz zu Grey, London: Deren Fernsehspot für den Regza SV zeigt, dass man auch mit geringem Budget etwas Anständiges hinbekommt.

Agency: Grey, Paris
Art Director: Cedric Auzannet
Copywriter: Benjamin Dessagne
Photographer: Achim Lippoth

Yep, this is really stupid cool:

Andrian Kreye, Feuilleton-Chef der Süddeutschen Zeitung, über das „Ikea für FDP-Wähler“, wo aus einem Altherren-After-Shave ein „berühmtes Schweizer Rasierwasser mit unaufdringlichem Duft“ wird, das sich „der Wertschätzung von kennerschaftlichen Nutzern in aller Welt“ erfreut.

Abb.: Manufactum

… ich muss nur kurz diese Mail lesen.